Rauer Wind: Beitrag von Prof. Dr. Martin Maslaton in der Zeitung für kommunale Wirtschaft
„Kommunale Akteure sollten proaktiv prüfen, was vor Ort umsetzbar ist“, rät Martin Maslaton vom BWE Sachsen.
„Kommunale Akteure sollten proaktiv prüfen, was vor Ort umsetzbar ist“, rät Martin Maslaton vom BWE Sachsen.
Fragt der Besucher den Abteilungsleiter im Amt: “Wieviel Menschen arbeiten hier eigentlich?”
“Hm, ich schätze so etwa die Hälfte!”
Behörden sind träge, das hat jede:r schon mal erlebt, und daher regelmäßig das Ziel vieler Witze. Doch das muss nicht sein. Projekte der jüngsten Vergangenheit haben gezeigt: Die Behörden können, wenn sie wollen (oder müssen). Jüngstes Beispiel: Die Genehmigungen für die LNG-Terminals. Wo politischer Rückenwind ist, treffen Behördenmitarbeiter*innen auch die notwendigen Entscheidungen. Es gilt also, diesen politischen Rückenwind herzustellen und den Behörden deutlich machen. Wie das geht?
Videobeitrag von Prof. Dr. Maslaton zum Thema „Wenn sich Klima- und Denkmalschutz in die Quere kommen“ in Mitteldeutschland
Die Energieversorgung ist in einem grundlegenden Wandel. Statt einer bisherigen Energieversorgung „von oben herab“, indem große Kraftwerke die Versorgung sichergestellt haben, wandelt sich die Versorgung zunehmend mit dem Zubau Erneuerbarer und dezentraler Energieanlagen zu einer Versorgung „von unten herab“; indem Energie zunehmend dezentral erzeugt und verbraucht wird.
Der Denkmalschutz will in Mecklenburg-Vorpommern nicht mehr als Bremser beim Ausbau von Solar- und Windkraft-Nutzung dastehen. Ziel sei es, durch klare Empfehlungen der Fachbehörde mit für zügige Genehmigungsverfahren zu sorgen.