Gemeinden (Beiersdorf und Oppach) im Oberland wollen keine Windräder
„Beiersdorf und Oppach haben per Beschluss festgelegt, dass keine Windanlagen gebaut werden sollen. Man will sich gegen Willkür „von oben“ wehren. Geht das?“
„Beiersdorf und Oppach haben per Beschluss festgelegt, dass keine Windanlagen gebaut werden sollen. Man will sich gegen Willkür „von oben“ wehren. Geht das?“
„Bis zu 150.000 Euro Gebühren verlangte die Deutsche Bahn zuletzt von Betreibern Erneuerbarer-Energien-Projekte, wenn diese Kabel unter Schienentrassen verlegen wollten. Nun hat es sich das Management anders überlegt.“
„In den ersten drei Monaten des Jahres ist nach einer vorläufigen Auswertung Fachagentur Windenergie an Land im Freistaat kein einziges Windrad neu in Betrieb gegangen.“
„Kommunale Akteure sollten proaktiv prüfen, was vor Ort umsetzbar ist“, rät Martin Maslaton vom BWE Sachsen.
Fragt der Besucher den Abteilungsleiter im Amt: “Wieviel Menschen arbeiten hier eigentlich?”
“Hm, ich schätze so etwa die Hälfte!”
Behörden sind träge, das hat jede:r schon mal erlebt, und daher regelmäßig das Ziel vieler Witze. Doch das muss nicht sein. Projekte der jüngsten Vergangenheit haben gezeigt: Die Behörden können, wenn sie wollen (oder müssen). Jüngstes Beispiel: Die Genehmigungen für die LNG-Terminals. Wo politischer Rückenwind ist, treffen Behördenmitarbeiter*innen auch die notwendigen Entscheidungen. Es gilt also, diesen politischen Rückenwind herzustellen und den Behörden deutlich machen. Wie das geht?